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       WAS IST JUDO ?

Judo bedeutet „ der sanfte Weg“ (ju=sanft, nachgiebig;   do=Weg). Die grundlegende Idee ist, dass auch Schwache Starke besiegen, indem sie durch Nachgeben die Kraft des Partners für die eigenen Zwecke nutzen. Zum Beispiewenn der Gegner zieht und ziehen, wenn der Gegner drückt. So kann man mit geringstmöglichem Kräfteaufwand zu größtmöglichem Erfolg kommen.

                                                         

Woher kommt Judo?

 

Judo wurde als japanischer Kampfsport vor rund 100 Jahren von Jigoro Kano aus dem traditionellen Ju-Jitsu entwickelt                  (siehe Geschichte).


Wie funktioniert Judo?

 

Judo ist eine Kampfsportart mit Körperkontakt. Die Judo-                   Kämpfer halten sich mit den Händen gepackt und versuchen,             sich gegenseitig zu werfen. Dies erfordert äusseres wie inneres,           Beweglichkeit und das Gespür für den richtigen Moment. Die   Judotechniken unterteilt man in Stand- und Bodentechniken.

Mit den Standtechniken soll der Gegner geworfen werden. Der Kampf kann dann auf den Boden übergehen und dort durch Haltegriffe, Armhebel und Würgetechniken beendet werden. Ein wichtiger Teil des Judosportes ist das Fallen. Dieses wie auch das Erlernen der anderen Techniken machen Spass und fördern die Partnerschaftlichkeit: durch gegenseitiges Helfen, Verantwortung und Respekt voreinander kommt man zum gemeinsamen Erfolg.

 

Judo für alle ...


Judo kann von Männern und Frauen jeden Alters gelernt und praktiziert werden. Besonders auch Kinder können beim Judo ihren natürlichen Bewegungsdrang ausleben, sie lernen spielerisch Disziplin und Verantwortung für den Partner und machen wichtige Erfahrungen in der Gruppe. Selbstvertrauen und alle Muskelgruppen des Körpers werden ganzheitlich trainiert. Zudem kann man sich von der Philosophie des Judo faszinieren lassen. Und nicht zuletzt ist Judo auch ein interessanter Wettkampfsport ...


Genug, nichts ersetzt das eigene Erleben: Zieht Euch einen Judogi (Judoanzug) an und kommt auf die Matte!

 

Beim Randori, dem Wettkampf zwischen zwei Partnern, die all ihre Möglichkeiten ausnutzen und alle Regeln des Judo einhalten, müssen beide Gegner ständig auf der Hut sein, um nach der Ermittlung des verwundbaren Punktes unverzüglich Angreifen zu können. Dieser Zustand der Seele, die allgemeine Einstellung auf die Findigkeit beim Angriff, hilft, den Schüler in allen Dingen zu Ernsthaftigkeit, Aufrichtigkeit, Vorsicht, Einfühlungsvermögen und Motiviertheit zu erziehen. Dabei wird der Mensch auch im Fassen schneller Entscheidungen und in der Vervollkommnung plötzlicher Handlungen trainiert, weil beim Randori derjenige, der es nicht versteht, sich schnell zu entscheiden und rasch zu handeln, die Aussicht auf einen Erfolg beim Angriff wie bei der Verteidigung verliert.

                                                                                                                                                                                                                                                                          jigoro KANO

 

Im Randori lehren wir den Schüler, dass er um den Sieg über einen wild erregten Gegner zu erringen, ihm nicht mit aller Kraft Widerstand entgegensetzen soll, sondern, dass er so lange mit ihm spielt, bis seine Wut verraucht ist.

                                                                                                                                                                                                                                                                         Jigoro KANO

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